Um nach Hause zu kommen, musste Julian ein Waldstück durchqueren.
In den Winternächten befürchtete er immer, zwischen den Bäumen dem abscheulichen Wolf aus den Märchenbüchern zu begegnen.
„Mutti ist bestimmt schon beunruhigt, ich darf keine Zeit verlieren!” dachte der kleine Junge.
Trotz des rauschenden Windes im Wald ballte er die Fäuste, setzte eine bösartige Miene auf und ging selbstsicher weiter.
„Im Übrigen”, sagte er sich mit lauter Stimme, „spricht zwar jeder über den Wolf, aber keiner hat ihn bisher gesehen.” |